Daten und Fakten zur Schule

Daten zur Schule/zum Schulcluster

Volksschule Graz-Algersdorf
601041
Algersdorferstraße 9, 8020 Graz
13 Regelklassen mit 300 Schüler:innen und 25 Lehrenden
1 Sprachheillehrerin, 1 Beratungslehrerin, 2 Mitarbeiter des PUT-Teams, 4 Schulassistenten:innen, 5 Inklusionsklassen, 3 Inklusionslehrerinnen und Deutschförderkurse, Muttersprachlicher Unterricht, 6 Nachmittagsbetreuer:innen, 1 Schulwart, 1 Administrative Assistentin;

 

Schulisches Umfeld

Städtischer Randbezirk in der Landeshauptstadt Graz mit hohem Migrationsanteil und Akademikervierteln;
Schulcluster mit MS;
5 Kindergärten und 1 Hort in der näheren Umgebung;

 

Infrastruktur

7 Jahre altes Schulgebäude mit hohem architektonischen Anspruch in Holz-Beton-Glasbauweise. Baulich organisiert in 3 Clustern + 2 Werkräumen, 4 GTS-Räumen, Bibliothek, 8 Sonderunterrichtsräume, Garderobe, große Grünfläche, großzügiger Turnsaal (MS-Standard), Ausspeisungsküche, Dachterasse, Lift, Pflegeraum und Arztzimmer, durchgängig barrierefrei;

 

(Schulautonome) Schwerpunktsetzungen

CLIL (Content and Language Integrated Learning – Englisch Schwerpunkt): Englisch wird an unserer Schule überfachlich unterrichtet.

Soziales Miteinander und interkulturelles Lernen: An unserer Schule leben und arbeiten Menschen aus über 20 verschiedenen Ländern mit unterschiedlichen Herkunftssprachen miteinander – da ist es wichtig, kulturelle und sprachliche Kontexte im Alltag zu integrieren.

DaZ: Fast alle unsere Lehrenden haben eine zusätzliche DaZ-Ausbildung, um den Bedürfnissen unserer Schüler:innen gerecht zu werden. Deutsch als Zweit- bzw. Umgebungssprache bildet unsere Kernarbeit am Standort.

Inklusion: Wir finden kindgerechte und individuelle Lösungen für unsere Inklusionskinder.

Clusterarbeit: Wir arbeiten eng innerhalb und über die Schulstufen hinaus zusammen.

Reformpädagogik: Wir implementieren immer wieder reformpädagogische Konzepte in unseren Unterricht, um den Lernenden eine große Auswahl an Lernmöglichkeiten zu bieten.

Lesen: Bei uns wird so oft wie möglich gelesen.

Sport: Wir bieten in unserem großen Turnsaal nicht nur einen ansprechenden Turnunterricht, sondern organisieren UÜ wie Handball oder Federball. Außerdem kommen immer wieder Trainer von außerhalb, die Sportarten vorstellen und systematisch einführen. Da es einen Cluster mit der benachbarten MS gibt, findet der Turnunterricht am Nachmittag für die MS-Schüler:innen statt. Abends wird der TS auch an Vereine vermietet. 

 

Zertifizierungen

Unsere Schule ist eine Ausbildungsstätte der Pädagogischen Hochschule Steiermark. Außerdem wurde das Schulgebäude mit der „Geramb-Rose“ ausgezeichnet.

 

Zertifikate, die Schüler/innen/Studierende erwerben können

Radfahrprüfung
Schwimmabzeichen

 

Schulpartnerschaft

Lehrpersonen – Eltern – Schüler:innen
Die Zusammenarbeit im Kollegium ist konstruktiv und wertschätzend. Die Zusammenarbeit mit den Eltern und Schüler:innen funktioniert gut am Standort. Es gibt keinen Elternverein.

 

Außenbeziehungen

Kennenlern- und Schnuppertage mit dem angrenzenden Kindergarten und der angrenzenden Mittelschule
Turnsaal wird mit Mittelschule geteilt
PH-Steiermark Praxisschule
Zusammenarbeit mit dem Hort
Sport am Nachmittag
ARGE gegen Gewalt und Rassismus „Gemeinsam wachsen“
PUT-Team
Beratungslehrerin
gute Beziehung zu Verwaltung und Wirtschaft (Sponsoringprojekt mit Oberlandlern, Rotary Club)
Aktion Fisch
Grazer Winterwelt
Stadt-Graz: Schneetage
Buchausstellung der Firma Hinterschweiger
Grazer Stadtbibliothek
Lesepatin
ÖAMTC „Hallo Auto“
Joanneumskarte
Grazer Laufcup
Tag des Waldes (Holzwirtschaft)
Musikschule Fröhlich
ASKÖ Schulveranstaltungen
Nikolaus – Pfarrer Pucher

 

Qualitätsdimension Lernen und Lehren

Lern- und Lehrprozesse gestalten

 

 – Unterricht gestalten und Lernen initiieren

In unserer Schule legen wir Wert auf ein positives Miteinander. Durch soziales Lernen und positive Verstärkung möchten wir ein angenehmes Lern- und Lehrklima schaffen. Unsere Kinder kommen aus vielen unterschiedlichen Ländern und Kulturkreisen, wodurch eine enorme sprachliche Vielfalt entsteht. Kinder, welche neu und mit sehr geringen Deutschkenntnissen zu uns kommen, werden von unserem pädagogischen Team empfangen und sprachlich und sozial unterstützt. Darüber hinaus spielen die Kinder der Klassen eine genauso wichtige Rolle. Wir legen Wert darauf, die Kinder auf sprachliche und kulturelle Offenheit zu sensibilisieren, um einen wertschätzenden Umgang zu ermöglichen. Wir leben Diversität. Bei uns ist jede:r willkommen.

Jeder Klassenlehrer und jede Klassenlehrerin an unserer Schule hat einen Laptop, der mit den Beamern in den Klassenräumen verbunden werden kann. Darüber hinaus sind in allen Stammklassen zwei Stand-PCs, auf welchen digitale Kompetenzen erworben und durch Lernprogramme Lerninhalte gefestigt werden können.

Durch die Aufteilung unserer Klassenräume in Cluster wird uns ein schulstufenübergreifendes Arbeiten ermöglicht. Die offenen Lernräume bieten Platz für individuelles Lernen und klassenübergreifende Projekte, sowie Spiel-, Erholungs- und Auszeitzonen.

Im heurigen Schuljahr ist es uns besonders gut gelungen, Kinder mit SPF zu unterstützen (Aufbrechen von starren Strukturen). Für den DaZ-Unterricht gilt dies auch. Eine besondere Flexibiltät der Lehrkräfte lässt ein individuelles und intensives Lernen in den einzelnen Klassen zu.

 

 – Individualisierung und Kompetenzorientierung

In unserem Unterricht achten wir darauf, die Kinder mit ihren individuellen Fähigkeiten und Potentialen abzuholen, in ihren Lernwegen zu unterstützen und ihre Fähigkeiten und Begabungen zu fördern.

Besonders die kollegiale Untersützung und Beratung ist uns wichtig, denn gemeinsam finden wir immer Lösungen, wie die Kinder bestmöglich abgeholt und begleitet werden können.

Die Lernfortschritte der Kinder werden durch laufende Lerndokumentation und im DaZ-Bereich durch den USB-DaZ festgehalten.

Es werden folgende Diagnoseinstrumente am Standort eingesetzt: Salzburger Lesescreening, MIKA-D-Testung, IKM-Testung, Eggenberger Rechentest, Sprachheilscreening und der USB-DaZ.

In Phasen des offenen Lernens wird mit Tages- und Wochenplänen gearbeitet.

 – Lernen an außerschulischen Orten

An unserer Schule möchten wir den Kindern zahlreiche Möglichkeiten für Lernerfahrungen bieten. Lernen findet nicht nur im Klassenraum, sondern im ganzen Schulgebäude, am Schulhof, im Wald und bei Ausflügen, Workshops und Lehrausgängen statt.

Durch das gesamte Schuljahr besuchen wir Museen, Ausstellungen oder lernen durch Aktionen, wie zum Beispiel „Hallo Auto“ vom ÖAMTC und die Aktion Fisch von der Stadt Graz. (s. Außenbeziehungen)

Besonders das Schloss Eggenberg mit dem umgebenden Park sowie der Europapark stellen durch die räumliche Nähe zu unserer Schule ein beliebtes Ausflugsziel dar. Auf der dortigen Wiese finden Picknicks, Spiel- und Lerneinheiten statt.

 

Leistung feststellen und beurteilen

über Noten und Lernzielkataloge

über Kompetenzraster

 

Unterricht kontinuierlich weiterentwickeln

gegenseitige Unterrichtsbesuche – kollegialer Hospitation
Seminarinhalte multiplizieren
Feedbackkultur einüben, sowohl im Kollegium, als auch bei den Kindern
Clustertreffen
Schulstufenclustern
QMS-Treffen

 

Professionell zusammenarbeiten

kollegiale Hospitationen
Teambesprechungen und Erfahrungsaustausch
konstruktive Kritik
Fähigkeiten und Talente teilen
Materialien teilen
Schulpsychologe
professioneller clusterinterner Schüler:innenaustausch auf Zeit
DFK und Stammklassen
Inklusionspädagog:innen, Schulassistenz

 

Beratung und Unterstützung anbieten

Elterngespräche
Übersetzer:innen
kollegialer Austausch
Sozialarbeiter:innen
Vermittlung ans Lerncafé
Schulpsychologie
Zusammenarbeit und Unterstützung durch das PUT-Team und der Beratungslehrerin

 

Ganztägige Schule gestalten

An unserer Schule gibt es eine Nachmittagsbetreuung für 5 Gruppen. Die Freizeit der Kinder wird pädagogisch vom Nachmittagsbetreuungsteam gestaltet. Die GLZ wird von den Lehrkräften der Schule gehalten. Es findet eine enge Zusammenarbeit mit dem Nachmittagsbetreuungsteam und den Lehrpersonen am Standort statt.